EDGE heißt neue Vorstandsmitglieder willkommen!

EDGE Funders freut sich, Matthias Fiedler, Geschäftsführer der Bewegungsstiftung in Deutschland, Rose Longhurst, Mitglied der Vermittlungsgruppe des Edge Fund in Großbritannien, und Donal Mac Fhearraigh, Programmbeauftragter der Open Society Initiative for Europe, als neue Mitglieder begrüßen zu dürfen.

Matthias Fiedler ist Geschäftsführerin der Bewegungsstiftung in Deutschland, die die Arbeit sozialer Bewegungen unterstützt und ihnen mit Zuschüssen und Beratung hilft, ihr Potenzial zu entfalten. In dem Bewusstsein, dass sozialer und politischer Wandel viel Zeit, Ausdauer und großes Engagement erfordert, unterstützt die Stiftung Kampagnen zu regionalen, nationalen oder internationalen Themen mit klaren Strategien für eine langfristige Wirkung. Als einer der Initiatoren des EDGE-Netzwerks in Europa ist Matthias davon überzeugt, dass eine Allianz, die sich eher an Affinitäten als an themenspezifischen Aspekten orientiert, einen notwendigen Raum für das Lernen und die Zusammenarbeit zwischen progressiven Geldgebern darstellt. Rose Longhurst ist Mitglied der Vermittlungsgruppe des Edge Fund im Vereinigten Königreich, der die Arbeit von und für Gemeinschaften unterstützt, die in Irland, Schottland, Wales und England mit Diskriminierung und Ungerechtigkeit konfrontiert sind und anderweitig nur schwer Finanzmittel erhalten können. Der Edge Fund unterstützt insbesondere Arbeiten, die den Machtmissbrauch in Frage stellen und darauf abzielen, die Gesellschaft zu verändern, indem sie den Systemen, die Ungerechtigkeit verursachen, ein Ende setzen. Die Antragsteller können zwar an kurzfristigen Reformen arbeiten, aber die Edge Fund-Gemeinschaft sucht nach Antragstellern, die letztlich darauf abzielen, diese Systeme zu beenden oder durch eine gerechte Alternative zu ersetzen, anstatt zu versuchen, sie zu verbessern oder zu reformieren.Donal Mac Fhearraigh ist Programmbeauftragter bei der Open Society Initiative for Europe und zuständig für die beiden Portfolios "Effektiver Aktivismus" und "State and Regulatory Capture". Die in Barcelona ansässige OSIFE hat sich zum Ziel gesetzt, die Kluft zwischen dem Versprechen von Europa als Prototyp einer offenen Gesellschaft und der Realität zu verringern. Neben dem Engagement und der Unterstützung von Bottom-up-Initiativen, die kritische Bevölkerungsgruppen wieder an das europäische Projekt binden können, unterstützt die Initiative Debatten auf hoher Ebene über die institutionellen und politischen Entwicklungen, die die Lebensfähigkeit der EU als demokratisches Gemeinwesen bedrohen.